Seit 11. September 2017 fährt die Igler werktags nur noch einmal täglich, und zwar um 7 Uhr morgens für den sogenannten SchülerInnentransport, dazu an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen nur mehr zwischen 10 und 19 Uhr. Seit 1. Oktober 2017, dann sogar nur mehr bis 16 Uhr.
Die erst vor Kurzem (mit massiven Fördermitteln) voll sanierte Bahntrasse wird damit auf den absoluten Minimalbetrieb heruntergefahren - mit der einen Fahrt morgens um 7 Uhr an Werktagen fährt sie gerade so oft, dass die Fördermittel nicht zurückgezahlt werden müssen.
Fördermittel sind Steuergelder, ihre Verwendung hat zum Allgemeinwohl zu erfolgen: Für Mobilität zu sorgen ist eine zentrale Aufgabe der Politik und ihre gesellschaftliche Pflicht. Der Begriff der Unrentabilität und des Defizits kann im Bereich des Öffentlichen Nahverkehrs und der Daseinsversorgung keine Geltung beanspruchen, hier besteht ein kommunaler Versorgungsauftrag (wie Müllabfuhr, Wasser, Strom, etc.)
Ein gutes und attraktives Angebot (Intervall, Durchbindung ans Zentrum) auf dieser Linie ist die Voraussetzung für die bessere Nutzung, in diesem Sinne sollte der Betrieb attriktiviert werden!
Die Trasse der Linie 6 ist kostbare Infrastruktur, die wir nicht brachliegen lassen dürfen.
BÜRGERINITIATIVEN INNSBRUCK
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