Machbarkeitsstudie Olympia 2026

Seit 22. Juni 2017 ist die Machbarkeitsstudie veröffentlicht! Man kann nur jedem empfehlen sich selber diese Studie durchzulesen und sich dann ein Bild zu machen.
Warum versuchen manche Politiker den Bürgern ein solches Megaevent aufzubürden?

Machbarkeitsstudie Innsbruck-Tirol-Olympia2026

Hier können sie sich die Studie herunterladen und dann in Ruhe durchlesen!

Innsbruck-Tirol-Olympia2026_Machbarkeits

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Leider fehlt in dieser Machbarkeitsstudie der größte finanzielle Brocken: Die Sicherheitskosten!

Beispiele für Sicherheitskosten:

Vancouver: 565 Millionen Euro (http://www.fr.de/sport/kanada-blauaeugige-schaetzung-a-1124123)

London: Ursprünglich waren 600 Millionen Pfund aus dem Olympia-Budget für die Sicherheit bestimmt - dazu kam eine unbestimmte Summe für Anti-Terror-Maßnahmen. Die Zahl der Sicherheitsleute, die die Spiele schützen sollen, hat sich inzwischen von den geplanten 10.000 auf 23.000 mehr als verdoppelt. (http://www.spiegel.de/wirtschaft/untersuchungsbericht-olympia-in-london-wird-zum-finanzfiasko-a-820324.html )

Hamburg: 1,38 Milliarden Euro für sichere Spiele in Hamburg (https://www.welt.de/regionales/hamburg/article142548678/1-38-Milliarden-Euro-fuer-sichere-Spiele-in-Hamburg.html )

Wenn man solche Posten nicht wirklich darstellt, ist meiner Meinung nach diese Studie keinen Groschen wert!

Aber weiter so Frau Oppitz-Plörer und Herr Platter, die Wähler werden es ihnen danken!

In Innsbruck wurden bereits 2 Volksbefragungen über olympische Spiele abgehalten. Beide Befragungen endeten mit dem Ergebnis, dass die Mehrheit von Innsbruck keine weiteren olympischen Spiele möchte!

Das haben die Innsbrucker Politiker zu respektieren und sie sollten ihre Wähler vertreten. Dies geschieht momentan leider in Innsbruck nicht: Frau Bürgermeisterin Oppitz-Plörer möchte die olympische Spiele 2026 wieder haben und setzt sich derzeit stark für die Bewerbung zusammen mit Herrn Stadtrat Gruber und Landeshauptmann Platter ein.
Das Widerspricht dem Willen der Mehrheit der Wähler!

Wen vertreten hier unsere Politiker?

Diese Interessensgemeinschaft „Olympia 2026 in Tirol? Nein danke“ soll dazu beitragen, dass die Bevölkerung objektiv über diese Megaveranstaltung und deren kostspieligen Konsequenzen informiert wird.
Die Belastung olympischer Spiele für die Bevölkerung ist politisch im Grunde genommen nicht vertretbar – deshalb: Olympia 2026 in Tirol? Nein danke

Eine Interessensgemeinschaft der Bürgerinitiativen Innsbruck.